Roland Trettl ist heute vielen vor allem als charismatischer Fernsehkoch und Juror in beliebten Kochsendungen wie „The Taste“ oder „First Dates – Ein Tisch für zwei“ bekannt. Doch wie sah eigentlich sein Leben aus, als Roland Trettl jung war? Welche Stationen hat er durchlaufen, bevor er zu einem der bekanntesten Gesichter der deutschen TV-Kochszene wurde? In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf seine frühen Jahre, seine Karriere und wie er sich von einem ambitionierten Nachwuchskoch zu einer festen Größe im deutschsprachigen Raum entwickelte.
Die Kindheit und Jugend von Roland Trettl
Roland Trettl jung – das bedeutet: ein junger Mann mit viel Ehrgeiz, Leidenschaft und dem Traum, etwas Außergewöhnliches mit seinem Leben zu machen. Geboren wurde Roland Trettl am 3. Juli 1971 in Bozen, Südtirol, einer Region in Norditalien, die stark von deutscher und italienischer Kultur geprägt ist. Diese kulturelle Vielfalt sollte sein späteres Leben und seine Küche maßgeblich beeinflussen.
Schon früh zeigte sich sein Interesse am Kochen. Während viele Gleichaltrige noch unentschlossen waren, was sie später im Leben machen wollten, wusste Trettl schnell: Die Küche ist sein Ort. Der junge Roland war fasziniert von Aromen, Zubereitungstechniken und der Möglichkeit, Menschen mit gutem Essen zu begeistern.
Die Ausbildung zum Koch: Der erste Schritt in eine kulinarische Karriere
Die Leidenschaft für das Kochen war keine vorübergehende Phase. Nach seinem Schulabschluss begann Roland Trettl jung eine Ausbildung zum Koch in einem renommierten Hotel in seiner Heimatregion. Dabei zeigte er nicht nur großes handwerkliches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für Zutaten und Geschmacksnuancen.
Während seiner Ausbildung legte Trettl großen Wert auf Präzision und Disziplin – Eigenschaften, die ihn später im Berufsleben weit bringen sollten. Bereits in diesen frühen Jahren zeichnete sich ab, dass er nicht einfach nur ein guter Koch werden wollte, sondern einer der Besten.
Internationale Erfahrung: Der Weg zur Perfektion
Nach dem Abschluss seiner Ausbildung zog es Roland Trettl jung in die weite Welt. Er sammelte Erfahrungen in verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, die Schweiz, Österreich und Spanien. Diese internationalen Stationen erweiterten nicht nur sein kulinarisches Wissen, sondern formten auch seinen ganz eigenen Stil.
Besonders prägend war seine Zeit in München, wo er im Sterne-Restaurant „Tantris“ arbeitete – einem der bedeutendsten Gourmettempel Deutschlands. Dort lernte er unter anderem vom Spitzenkoch Heinz Winkler, der ihn in die hohe Kunst der französisch geprägten Haute Cuisine einführte.
In seiner Zeit im Ausland lernte Trettl auch die Bedeutung von regionalen Zutaten, modernen Techniken und kreativer Präsentation kennen. All diese Erfahrungen flossen später in seine eigene Küche ein.
Das Ikarus-Projekt: Roland Trettl als kulinarischer Visionär
Ein entscheidender Karriere-Meilenstein war Trettls Arbeit im Restaurant „Ikarus“ im Hangar-7 in Salzburg. Dort arbeitete er eng mit dem renommierten Koch Eckart Witzigmann zusammen, einem der wenigen Köche im deutschsprachigen Raum, der mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.
Im „Ikarus“ wurde ein einzigartiges Konzept verfolgt: Jeden Monat kochte ein anderer internationaler Spitzenkoch im Restaurant. Roland Trettl jung, damals noch unter 40, war als Executive Chef verantwortlich dafür, die Konzepte der Gastköche umzusetzen – eine gewaltige Herausforderung, die er mit Bravour meisterte.
Diese Aufgabe erforderte nicht nur kulinarisches Talent, sondern auch Organisation, Teamführung und die Fähigkeit, sich schnell auf neue Küchenphilosophien einzustellen. Es war die Bühne, auf der Trettl sein gesamtes Können unter Beweis stellte und sich als kreativer und verlässlicher Spitzenkoch etablierte.
Vom Koch zur TV-Persönlichkeit: Ein neues Kapitel
Nachdem er sich in der gehobenen Gastronomie einen Namen gemacht hatte, wagte Roland Trettl jung den Schritt in die Medienwelt. Er trat zunächst in kleineren Formaten auf, bevor er als Juror in der Kochshow „The Taste“ einem breiten Publikum bekannt wurde. Seine sympathische, aber ehrliche Art machte ihn schnell zum Publikumsliebling.
Besonders populär wurde er durch das RTLZWEI-Format „First Dates – Ein Tisch für zwei“, in dem er als Gastgeber Singles in einem stilvollen Restaurant empfängt. In dieser Rolle zeigt er nicht nur seine kulinarischen Fähigkeiten, sondern auch Empathie, Humor und Menschenkenntnis.
Der Übergang vom Koch zum TV-Star war für Trettl kein Bruch, sondern eine Weiterentwicklung. Er blieb stets seiner kulinarischen Herkunft treu und nutzte die mediale Aufmerksamkeit, um sein Wissen und seine Leidenschaft für gutes Essen mit einem großen Publikum zu teilen.
Die Persönlichkeit hinter dem Koch
Was macht Roland Trettl jung – also den jungen, ambitionierten Koch – so besonders? Es ist die Kombination aus Disziplin, Leidenschaft, Offenheit und der Bereitschaft, ständig zu lernen. Auch heute, als etablierter Medienprofi, verkörpert er viele dieser Eigenschaften.
Er ist jemand, der immer wieder neue Herausforderungen sucht, sei es im Fernsehen, in der Gastronomie oder als Autor von Kochbüchern. Trettl ist nicht nur Koch, sondern auch Unternehmer, Mentor und Moderator. Diese Vielseitigkeit hat ihm geholfen, sich dauerhaft in der öffentlichen Wahrnehmung zu etablieren.
Familie und Privatleben
Trotz seines beruflichen Erfolgs hat Trettl nie seine Wurzeln vergessen. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes. In Interviews betont er immer wieder, wie wichtig ihm Familie und Bodenständigkeit sind. Auch das ist ein Aspekt, der Roland Trettl jung schon ausgezeichnet hat: die Fähigkeit, trotz Erfolgs und Öffentlichkeit authentisch und geerdet zu bleiben.
Privat engagiert er sich auch für gesunde Ernährung und setzt sich für Nachhaltigkeit in der Küche ein – Themen, die ihm persönlich am Herzen liegen.
Fazit: Roland Trettl jung – ein Vorbild für viele
Der Werdegang von Roland Trettl jung ist ein Paradebeispiel dafür, wie man mit Leidenschaft, Disziplin und Offenheit Großes erreichen kann. Von einem jungen Kochlehrling in Südtirol über internationale Spitzenküchen bis hin zur Fernsehkarriere – Trettls Weg ist beeindruckend und inspirierend zugleich.
Er hat es verstanden, sich stets weiterzuentwickeln, ohne seine Authentizität zu verlieren. Für viele Nachwuchsköche und Fans guter Küche ist er ein Vorbild – nicht nur wegen seiner kulinarischen Leistungen, sondern auch wegen seiner Persönlichkeit.
In einer Zeit, in der viele Prominente ihre Wurzeln vergessen, bleibt Roland Trettl jung – zumindest in seinem Geist – immer noch der ehrgeizige Südtiroler, der davon träumte, Menschen mit Essen glücklich zu machen. Und genau das tut er bis heute – Tag für Tag, ob vor der Kamera oder am Herd.